Nur Platz vier für Vettel, hinter Webber, da war die Enttäuschung bei Red Bull groß. Dann der Knaller: Boss Mateschitz denkt an Ausstieg.
Autsch, das tut weh! Nicht nur die „magere“ Ausbeute in Barcelona (Platz drei und vier) für das ambitionierte Red Bull Racing Team brachte Didi Mateschitz zum Nachdenken. Der „Red Bull“-Boss soll über einen Ausstieg aus der Formel 1 nachdenken. „Wenn die vorgeschlagenen Regeln für 2010 bleiben, werden wir nicht für die WM 2010 melden“, so Mateschitz. Schon Ferrari und Toyota hatten ihren Ausstieg angekündigt. Es geht im Streit mit der FIA hauptsächlich um die Budget-Obergrenze von 44 Millionen Euro. Jetzt ist Boss Bernie Ecclestone als Vermittler gefragt.
Falsche Taktik
Keine guten Nachrichten für Sebastian Vettel, der
noch an dem misslungenen Rennen nagt. Beim Start musste der Red-Bull-Pilot
wie befürchtet Felipe Massa im Ferrari (mit KERS) ziehen lassen und hing
fast das gesamte Rennen hinter dem Brasilianer fest. Erst vier Runden vor
Schluss ließ er Vettel überholen – ihm ging der Sprit aus. Platz vier,
enttäuschend für Vettel, denn Teamkollege Mark Webber fuhr vor ihm mit der
besseren Strategie auf das Podest – Platz drei. „Sehr frustrierend“, so
Vettel sauer.
